Vereinsturniere

Neben dem Gänseliesel-Turnier werden jährlich auch verschiedene vereinsinterne Turniere ausgetragen. Zu gewinnen sind jeweils die „Meisterschaft“ und oft ein Wanderpokal, auf dem die Namen der jeweiligen Sieger eingraviert werden.

Super mêlée

Pokal super mêlée

Bei der Vereinsmeisterschaft „super mêlée“ ist die Einzelwertung spielerischen Könnens gepaart mit dem Zufallsprinzip das bestimmende Element: Es werden je nach Anzahl der Spielwilligen in Runde 1 Zufallsbegegnungen für das „Tête“ (1 gegen 1) gebildet.
In der folgenden „Doublette-Runde“ (zwei gegen zwei) werden Teams zusammengestellt, in denen Sieger und Verlierer gegeneinander spielen. Das heißt: Es werden immer ein Gewinner und ein Verlierer gegen ein eben solches Zweierteam gelost. Für die dritte Runde, in der drei gegen drei spielen („Triplette“), geht es entsprechend weiter. In der Schlussrunde – noch einmal Tête – muss der Spieler mit den meisten Siegen gegen den zweitbesten Spieler antreten (usw.) und noch einmal seine Position als Gewinner behaupten. Gelingt dieses, ist er am Ende Vereinsmeister.

Boule ancienne

Pokal boule ancienne

Ganz anders als das oben beschriebene Super mêlée geht es beim „boule ancienne“ zu: Hans, der seit Jahren dessen Ausrichtung mit der Routine des Sportlehrers und dem nötigen Organisationstalent meistert, überrascht die Teilnehmer mit wechselnden Geschicklichkeitsparcours, meist in sieben bis neun Stationen arrangiert, die in Zweierteams durchlaufen werden müssen. Dabei wird die erfolgreiche Bewältigung einer Aufgabe (z. B. eine scheinbar so einfache Sache, wie die eigene Kugel an eine 8 m entfernte Sau zu legen, ohne dass diese verschoben wird oder die Kugel durchläuft) mit gestaffelten Punktvergaben honoriert. Vereinsmeister ist derjenige mit der höchsten Punktzahl aus drei Parcours-Runden. Ihren Abschluss findet diese VM traditionell in einem gemütlichen Beisammensein bei Wein, Bier, Mettwurst und Käse.

Sommer-Nocturne

Seit einigen Jahren erfreuen sich die sogenannten "Nocturnes" zunehmender Beliebtheit. In den Sommermonaten Juni und Juli werden bei gutem Wetter oft spontane Turnierabende einberufen, die in den frühen Abendstunden beginnnen und bis 21:00 oder 22:00 Uhr dauern können.

Für gute Verpflegung ist meistens gesorgt: alle Teilnehmenden bringen etwas mit, so entstehen oft kulinarische Überraschungsfeiern. 

Doublette formée

Pokal doublette formée

Diese Vereinsmeisterschaft mit festen Zweierteams – „doublette formée“ – scheint den Rang als das beliebteste Vereinsturnier bereits errungen zu haben. Das mag auch an dem ansprechenden, durch Vereinsmitglieder gestalteten Pokal liegen, den sich die Gewinner jeweils für ein halbes Jahr ins häusliche Regal stellen dürfen.
In festen Paarungen zwei gegen zwei werden je nach Teilnehmerzahl drei bis vier Runden im Modus „Schweizer System“ gegeneinander ausgetragen. Es gewinnt das Team mit den meisten Siegen.

Neujahrsturnier

Unsere Boulegemeinde kann sich alljährlich auf das neue Jahr freuen, denn es beginnt schon seit einigen Jahren mit der schönen Tradition, ein Neujahrsturnier zu veranstalten, manchmal bei Schnee, immer mit Glühwein.

Initiatoren (und Sponsoren) sind Norbert Engelhardt, der uns dankenswerterweise mit einem fruchtigen Heißgetränk - einer Feuerzangenbowle – erfreut, und Eberhard Sperling als Organisator und Spielleiter.

Grand Prix d’hiver

Vereinsübergreifend für Südniedersachsen/Nordhessen organisiert Volker Hübchen jährlich diese über den Winter laufende Turnierserie (www.winterrunde.npage.de).

Übersichten aus dem jährlichen Ligabetrieb

Nachfolgend findest Du ein Verzeichnis der Siege und Niederlagen
der Göttinger Ligateams aus den letzten Jahren.